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Psycholog:innen
Um im Leben die unvorhersehbaren Dinge und Herausforderungen zu bewältigen, stehen uns allen begrenzte Mittel zur Verfügung. Wenn diese nicht mehr ausreichen, braucht es professionelle Hilfe. Wer eine:n Psycholog:in aufsucht, ist nicht verrückt, krank oder schwach. Psycholog:innen verfügen über Instrumente, die uns auf der Suche nach Lösungen für viele Alltagsprobleme unterstützen.
Ein Beruf mit vielen Facetten
Nach einer allgemeinen Grundausbildung in Psychologie spezialisieren sich Psycholog:innen entsprechend ihren Interessen oder Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen.
Zu ihren Tätigkeitsfeldern gehören:
- Beratung
- Betreuung
- Psychotherapie
- Diagnostik
- Begutachtung
- Durchführung von Tests und deren Auswertung
- Lehre und Forschung
Die Psychologie erforscht das menschliche Verhalten.
Die Psychologie ist die wissenschaftliche Untersuchung der Art und Weise, wie wir denken, fühlen, handeln und mit der Umwelt interagieren. Hunderte von Forschungsteams auf der ganzen Welt ergründen das menschliche Verhalten. Ihre Erkenntnisse werden in Fachzeitschriften veröffentlicht und tragen dazu bei, individuelle und gesellschaftliche Probleme besser zu verstehen, die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung zu verbessern.
Psycholog:innen halten sich an ethische Grundsätze.
Psycholog:innen beraten Menschen und tragen ihnen gegenüber eine hohe Verantwortung. In der Schweiz dürfen sich nur Personen mit einem Masterabschluss in Psychologie als «Psychologin» oder «Psychologe» bezeichnen. Hier findet sich die Berufsordnung:
Psycholog:innen arbeiten nach anerkannten wissenschaftlichen Methoden. Die FSP‑Mitglieder verpflichten sich zusätzlich zur Einhaltung von ethischen Grundsätzen. So dürfen Psycholog:innen FSP bei ihrer beruflichen Tätigkeit niemanden diskriminieren, in irgendeiner Form ideologisch oder religiös beeinflussen. Sie müssen sich respektvoll, ehrlich und glaubwürdig verhalten.
Psycholog:innen arbeiten nach anerkannten wissenschaftlichen Methoden. Die FSP‑Mitglieder verpflichten sich zusätzlich zur Einhaltung von ethischen Grundsätzen. So dürfen Psycholog:innen FSP bei ihrer beruflichen Tätigkeit niemanden diskriminieren, in irgendeiner Form ideologisch oder religiös beeinflussen. Sie müssen sich respektvoll, ehrlich und glaubwürdig verhalten.
Missbräuchliches Verhalten durch Psycholog:innen - was kann ich tun?
Die FSP will die Öffentlichkeit vor jeder Form von missbräuchlicher Psychologie schützen. Wer unangemessenes Verhalten eines FSP‑Mitglieds vermutet, sollte handeln und die Ombudsstelle kontaktieren. Deren Aufgabe ist es, die Streitigkeit zwischen der betroffenen Person und dem FSP‑Mitglied einvernehmlich zu klären.
Wenn keine Lösung gefunden wird, kann der Fall an die Berufsethikkammer (BEK) weitergezogen werden. Die BEK prüft anschliessend die Beschwerde. Wenn die Berufsethikkammer zum Schluss kommt, dass ein Verstoss gegen die Berufsordnung vorliegt, verhängt sie Sanktionen, die von der Anordnung von Fortbildungskursen oder Supervisionen bis hin zum Ausschluss aus der FSP reichen.
Die Berufsethikkammer kann auch von sich aus aktiv werden, wenn ihr ein Fall von erwiesenem Missbrauch bekannt wird.
Adresse: Ombudsstelle FSP, Postfach, 3001 Bern
Die Berufsethikkammer kann auch von sich aus aktiv werden, wenn ihr ein Fall von erwiesenem Missbrauch bekannt wird.
Adresse: Ombudsstelle FSP, Postfach, 3001 Bern